Deutsche Dreifach-Führung im Zweierbob-Rennen

Nach dem ersten WM-Tag in St. Moritz, kam es bereits im Zweierbob-Rennen zur Dreifach-Führung.

In Führung lagen folgende Teams:

  • Buckwitz/ Lipperheide führen vor Kalicki/ Fiebig
  • Nolte/ Schuten Lauern auf Rang 3
  • Mit-Favoritinnen Humphries/ Love landen auf Platz 4

Aus zehn Nationen nahmen 19 Schlitten am Zweierbob-WM-Rennen in St. Moritz-Celerina teil. Lisa Buckwitz (BRC Thüringen) und Kira Lipperheide (TV Gladbeck Kufe) belegten Platz 1. Sie bewältigten 1772 Meter inklusive der 16 Kurven im Natureis-Kanal. Die Damen Buckwitz und Lipperheide hatten fünf Hundertstel Vorsprung zu ihren BSD-Teamkolleginnen Kim Kalicki (TuS Eintracht Wiesbaden) und Leonie Fiebig ( BSC Winterberg).

Die Monobob-Weltmeisterin Laura Nolte (BSC Winterberg) trat mit Anschieberin Neele Schuten (TV Gladbeck Kufe) an. Während des Trainings erlitten beide nach dem Horse-Shoe einen schweren Sturz, von dem sie sich aber gut erholt haben. Kalicki und Fiebig rangieren vor Nolte und Schuten mit neun Hundertstel Vorsprung auf dem 2. Platz.

Damit belegen Nolte und Schuten mit 15 Hundertstel Vorsprung den 3. Platz vor Humphries/ Love, die den 4. Rang für sich bestritten haben.

 

Eine Zwischenbilanz nach Tag eins

Lisa Buckwitz freute sich darüber, dass der erste Tag so erfolgreich lief, auch wenn sie sich Fehler in der Bahn eingestand. Sie war mit den Startzeiten dennoch sehr zufrieden. Am darauffolgenden Tag wollte sie noch einmal mit ihrer Teamkollegin voll angreifen und ihr Bestes geben.

Kim Kalicki war enttäuscht darüber, dass sie viel Zeit verloren hatten. Mit ihrer Teamkollegin wollte sie das Rennen noch einmal analysieren, um die gleichen Fehler am Folgetag nicht noch einmal zu machen. Dafür freute sich die Anschieberin Leonie Fiebig über die Start-Bestzeit.

Laura Nolte fand das Rennen nach ihrem Sturz nicht ideal, aber sie würden von Tag zu Tag Fortschritte machen. Das Team hatte von dem Vorfall am Tag des Rennens immer noch Schmerzen auf der linken Körperseite. Mit dem Start waren beide zufrieden, aber im Eiskanal gäbe es noch Potenzial. Im zweiten Lauf machte das Team kaum noch Fehler und wolle am Folgetag noch einmal Vollgas geben.

 

Tag 03. Februar 2023 - Zweierbob